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Die von Hepworth Wakefield organisierten Early Works werden rund 45 Gemälde, Collagen und Zeichnungen von Davie und Hockney aus den Jahren 1948 bis 1965 zusammenführen. Es wird die parallelen Wege dieser Schlüsselfiguren nachzeichnen und gemeinsame Beschäftigungen mit Leidenschaft, Liebe, Sex und Poesie offenbaren, während ihre Arbeit zwischen Figuration und Abstraktion oszilliert. Early Works at Towner ist die erste große Ausstellung von Werken beider Künstler an der Südküste.

Early Works umfasst figurative Arbeiten, die beide Künstler zu Beginn ihrer Karriere gemacht haben, darunter Selbstporträts, die entstanden, als Hockney und Davie beide 16 Jahre alt waren. Selbstporträts und Fotografien während der gesamten Ausstellung zeigen die Entwicklung der öffentlichen Persönlichkeit jedes Künstlers in einer Zeit, in der zeitgenössische Kunst zu einem zentralen Bestandteil der Populärkultur wurde – Künstler traten in Filmen auf, wurden im Fernsehen interviewt und in den neuen Farb-Sonntagsbeilagen vorgestellt. Beide Künstler pflegten unverwechselbare Looks und erforschten unterschiedliche, aber miteinander verbundene Vorstellungen von Männlichkeit und Identität. Beide zuckten mit den Schultern, Davie weigerte sich, als "Abstrakter Expressionist" bezeichnet zu werden, und Hockney verzichtete ebenfalls auf den Begriff "Pop-Künstler".

Themen wie Poesie, Liebe und Erotik, die beide Künstler erforschen, werden durch Gemälde wie Hockneys gefeierte We Two Boys Together Clinging (1961) und Davie es Glory (1957) untersucht. Der Besucher wird sehen, wie beide Künstler die gemalte Oberfläche drängten und testeten, oft mit kodiertem symbolischen Text und abstrahierten Figuren, um neue visuelle Sprachen und leidenschaftliche malerische Ausdrücke zu schaffen. Die Ausstellung wird auch Arbeiten aus den 1960er Jahren untersuchen, als beide Künstler Interessen an nicht-westlicher Kultur mit zeitgenössischen Einflüssen wie amerikanischer abstrakter Malerei und Werbung kombinierten.